Bibliotheken mussten schon immer ihren Wert und ihren Beitrag zum Erfolg der akademisch-wissenschaftlichen Institution demonstrieren. Es ist kein Geheimnis, dass es eine Vielzahl an Berichten und Studien gibt, die einen Zusammenhang zwischen der Bibliotheksnutzung und der verbesserten Informationskompetenz sowie einem höheren wissenschaftlichen und akademischen Erfolg bei Studierenden feststellen. Aber Bibliotheken können sich nicht allein auf die Informationen von Dritten verlassen, um einen angemessenen Nachweis zu erbringen. Moderne, fortschrittliche Plattform-Tools, die die Korrelation zwischen Bibliotheksanalysen bzw. der Nutzung der Bibliothek und dem Erfolg der Studierenden präzise aufzeigen, sind äußerst wichtig.

Frustration durch uneinheitliche Daten vermeiden

Das Problem bei der Verknüpfung von Bibliotheksanalysen mit dem Erfolg von Studierenden beginnt mit dem zeitintensiven Aufwand, Daten von mehreren Plattformen zu sammeln. Nehmen Sie als Beispiel die Bestandsentwicklung: Für die meisten Bibliothekssammlungen ist der Datenbedarf groß und breit gefächert. Die Bestandsentwicklung ist eine allumfassende Aufgabe, die nicht nur eine Vielzahl von Inhaltstypen umfasst, sondern auch Inhalte, die in Ihrem Besitz sind, gekauft oder über Fernleihe ausgeliehen werden. Bibliothekar:innen, die sich mit der Bestandsentwicklung befassen, benötigen nicht nur Daten über die eigenen Bestände und den Zugriff darauf, sondern auch über die Bestände, die sich nicht im Besitz der Bibliothek befinden, die aber zum Erfolg der Studierenden ebenfalls beitragen. Wie können Bibliothekar:innen diese Analysen in einer Ansicht zusammenfassen und wie kann dies in großem Umfang geschehen? Die Investition in eine Bibliotheksanalyseplattform, die die Daten an einer einzigen zentralen Zugriffsstelle zusammenfasst, ermöglicht es den Mitarbeiter:innen im Bereich der Bestandsentwicklung, Materialien zu identifizieren, die nicht benötigt werden, oder neue Entwicklungen zu unterstützen, die sonst vielleicht übersehen worden wären. Ein optimierter Bestand führt zu einer höheren Nutzung und einem größeren Erfolg der Studierenden.

Evidenzbasierte Evaluationen erstellen

Die Optimierung von Erwerbungsentscheidungen und der Nachweis des Wertes der Bibliothek sind außerordentlich wichtig. Aber die Diskussion über den „Wert“ muss mehr als nur die Nutzung umfassen. Es muss evaluiert werden können, wer auf Bibliotheksmaterialien zugreift und diese nutzt und wo dies geschieht. Dabei muss beachtet werden, dass die Bedeutung des E-Learnings immer weiter zunimmt und immer weniger Studierende die Bibliothek vor Ort aufsuchen. Mit Hilfe von Bibliotheksanalysen, die es Bibliothekar:innen ermöglichen, Studienbereiche und Authentifizierungsinformationen detailliert aufzuschlüsseln, können sie wichtige Trends erkennen und eine umfassendere Einsicht in die Nutzung erhalten. Dies hilft bei abteilungs- und bereichsübergreifenden Gesprächen mit den Lehrkräften und institutionellen Interessenvertreter:innen und stellt eine klarere Verbindung zwischen Bibliotheksanalysen, Nutzung und dem Erfolg der Studierenden her.

Manuelle Arbeiten umgehen

Traditionelle Bibliotheksanalysen beruhen oft auf manuellen Prozessen zur Datenerfassung, Offline-Worksheets zur Datenspeicherung und Bibliotheksmitarbeiter:innen, die die Datensätze kombinieren und die Daten analysieren. Dies ist oft ein langwieriger Prozess, der wertvolle Zeit in Anspruch nimmt. Die Verknüpfung von Daten mit der Nutzung der Studierenden ist nur eine weitere komplizierte Ebene in einem manuellen Prozess - und doch ist eine korrekte Datenanalyse ein wichtiger Bestandteil, um die Verbindung zwischen der Bibliothek und den Studierenden aufzuzeigen. Die Alternative zu manuellen Prozessen sind Cloud-gehostete Datendienste. Die Cloud-Speicherung macht den manuellen Prozess des Speicherns und Herunterladens von Daten überflüssig und entlastet die Bibliothekar:innen und IT-Mitarbeiter:innen. Wenn Bibliotheken Daten sicher in einer Cloud-Umgebung speichern können, wird jederzeit Zugriff auf schnell verfügbare und genaue Informationen ermöglicht.

Die Rolle der Bibliothek entwickelt sich ständig weiter und die Analysen, die ihre Ziele und ihren Einfluss auf den Erfolg der Studierenden unterstützen, sollten diese Entwicklung widerspiegeln.

Erfahren Sie mehr darüber, wie EBSCOs Analysetool Panorama dabei helfen kann, eine bessere Verbindung zwischen den Bibliotheksdaten und dem Erfolg der Studierenden herzustellen.